Übersicht
Obwohl der Third-Party-Cookie im Jahr 2023 ausläuft (dann wird es in Chrome deaktiviert werden), findet ein großer Teil der Webaktivitäten heute in Browsern wie Safari, Edge und Firefox statt, die alle bereits die Verwendung dieser Kennung einschränken.
Mediavine, das weltweit über 8.500 Partner-Websites von Publishern monetarisiert, verzeichnet monatlich 150 Millionen Unique Visitors und liefert monatlich 20 Milliarden Ad-Impressions. Ungefähr 40% der gefüllten Impressionen finden in Browsern mit Cookie-Beschränkung statt.
Das Fehlen von Third-Party-Cookies schränkt die Zielgruppenansprache, Effizienzkontrollen wie Frequency Capping und die genaue Zurechnung ein. Ohne diese Möglichkeiten bieten Werbetreibende weniger für Impressionen und erreichen damit weniger effizient die gewünschten Zielgruppen. Zum Beispiel waren Mediavines TKPs in Safari mehr als 50% niedriger als in Chrome.
Mit einem großen Publikum in diesen Browsern verpasste der Publisher eine beträchtliche Monetarisierungsmöglichkeit.
Lösung
Index Exchange arbeitet seit langem mit LiveRamp zusammen, um Publishern bei der Implementierung von Addressability-Lösungen zu helfen, die den Umsatz steigern und erstklassige TKP-Raten selbst in Umgebungen mit Cookie-Beschränkungen erhalten. Als führendes Unternehmen im Bereich der globalen Datenkonnektivität bietet die vollständig interoperable Infrastruktur von LiveRamp End-to-End-Addressability für die weltweit führenden Marken, Agenturen und Publisher.
Mediavine nutzte die Integration von Index Exchange in die Authenticated Traffic Solution (ATS) von LiveRamp, um sein authentifiziertes Inventar mit RampID™ zu verbinden, LiveRamps datenschutzfreundlichem, personenbasiertem Identifikator. Auf diese Weise konnte Mediavine die Addressability verbessern und die Monetarisierung seines Inventars in Browsern mit Cookie-Beschränkung weltweit steigern.
„Während die mögliche Abschaffung von Third-Party-Cookies ein wichtiger Grund für Publisher ist, sich mit datenschutzfreundlichen Identity-Lösungen zu beschäftigen, führt ATS zu höheren Erträgen und höheren TKPs für Publisher. Unsere Partnerschaft mit Mediavine und Index Exchange zeigt die unmittelbare Wirkung, die ATS auf die Erhöhung der Addressability und die Steigerung der Einnahmen hat. Unabhängig davon, ob sich die Publisher auf Browser mit oder ohne Cookies konzentrieren, können sie ihr authentifiziertes Inventar problemlos über alle Kanäle und Formate hinweg mit der Nachfrage der Werbetreibenden verbinden.“
Travis Clinger, Senior Vice President, Addressability and Ecosystem bei LiveRamp
Ergebnisse
Mediavine erzielte einen TKP-Anstieg von 142% in Browsern ohne Cookies von Drittanbietern, wenn die RampID in einer Gebotsanfrage enthalten war.
Für Mediavine ging es bei der Integration von Index Exchange in ATS nicht nur darum, sich auf eine Zukunft ohne Third-Party-Cookies vorzubereiten, sondern auch darum, die Monetarisierung bereits heute weltweit zu verbessern.
„Angesichts des hohen Anteils von Mediavine-Publishern am iOS-Traffic ist es für uns von größter Bedeutung, die Monetarisierung auf Browsern mit Cookie-Beschränkung weltweit zu stärken. Die erfolgreiche Integration von RampID und Index Exchange bringt unseren Publishern eine erhebliche Steigerung des TKPs und hilft uns, bei den iOS-Traffic-Einnahmen Boden gut zu machen.“
Phil Bohn, SVP of Sales and Revenue bei Mediavine
„Es gibt eine Menge Möglichkeiten in Umgebungen mit Cookie-Beschränkung, was bedeutet, dass Publisher, die ihre Strategien zur Addressability entwickelt haben, bereits erste Umsatzsteigerungen verzeichnen können. Indem Mediavine den Werbetreibenden eine personenbezogene Kennung zur Verfügung stellt, steigert das Unternehmen den Wert seines Inventars erheblich und ist für den Erfolg nach dem Ende der Third-Party-Cookies gerüstet.“
Pamela Ibarra, VP of Client Services, North America bei Index Exchange
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