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3 Wege, um Ihre Addressability-Strategie für eine datenschutzfreundliche Welt vorzubereiten 

Eine datenschutzfreundliche Zukunft ist für die digitale Werbung unausweichlich, wenn die Branche kollektivdie richtigen Maßnahmen ergreift, um das Vertrauen der Verbraucher zu erhalten. Wir haben in den letzten Jahren bereits weitreichende Änderungen der Datenschutzbestimmungen und Aktualisierungen der Plattformen erlebt, um den Einsatz von Identifikatoren einzuschränken.  

Die Auflagen werden in Zukunft weiter verschärft. Obwohl Google seine Pläne zur Abschaffung von Third Party Cookies in Chrome nochmals auf 2024 verschoben hat, sind sie in Safari, Firefox und Edge bereits eingeschränkt. Und nachdem Apple die Zustimmung der Verbraucher für seine Werbe-ID, die IDFA, verlangt hat, plant Google, die Android-Werbe-ID einzuschränken und eine Privacy Sandbox Initiative für Android zu starten. 

Diese Entscheidungen haben weitreichende Auswirkungen und erfordern einen grundlegenden Wandel in der digitalen Werbung.  

Was ist also erforderlich, um in dieser auf Datenschutz ausgerichteten Addressability-Landschaft erfolgreich zu sein? Das ist es, was wir in unserem neuen Leitfaden „Preparing for the Future of Addressability“ (Inhalt auf Englisch) untersuchen. Darin erfahren Sie, wie Sie Ihre Addressability-Strategie weiterentwickeln, neue Lösungen evaluieren und sich ab sofort proaktiv auf den Erfolg vorbereiten können.  

Hier sind drei wichtige Erkenntnisse. 

1. Optimieren Sie für authentifizierte und nicht-authentifizierte Zielgruppen

Die Zukunft der Addressability liegt in der Maximierung des Kontexts sowohl für authentifizierte als auch für nicht-authentifizierte Zielgruppen. 

Einige Verbraucher werden der Meinung sein, dass die Authentifizierung und die Erlaubnis, ihre Anmeldedaten für Targeting und Messungen zu verwenden, einen fairen und gerechten Austausch für die digitalen Inhalte darstellen, die sie genießen. Andere entscheiden sich dafür, sich nicht anzumelden, einzuwilligen oder zu authentifizieren und bleiben stattdessen auf den von ihnen besuchten Websites und Apps anonym. 

Jede Zielgruppe erfordert eine eigene Strategie, so dass Publisher und Werbetreibende einen mehrgleisigen Ansatz wählen müssen, um die Addressability zu maximieren.  

2. Testen und implementieren Sie ein Addressability-Portfolio

Es gibt zwar viele alternative Addressability-Lösungen, die sowohl für authentifizierte als auch für nicht-authentifizierte Zielgruppen optimiert werden können, aber jede hat ihre eigenen Nachteile. 

Wir empfehlen die Implementierung eines Portfolios von Addressability-Lösungen, um eine effektive Zielgruppenansprache, Messung und Zuordnung zu gewährleisten. Ein Addressability-Portfolio bietet Optionen für die Ansprache beider Segmente adressierbarer Zielgruppen und bietet Flexibilität bei der Auswahl von Lösungen, die auf Ihren Geschäftszielen und regionalen Datenschutzrichtlinien basieren. 

Hier ein Blick auf die wichtigsten Lösungen für jede Zielgruppe. 

Die Optimierung für authentifizierte Zielgruppen hängt von folgenden Faktoren ab: 

  • Authentifizierte Universal-IDs, die personengebundenes Marketing unter Verwendung einer zugestimmten, anonymen Online-Kennung ermöglichen 

Lösungen zur Optimierung für nicht-authentifizierte Zielgruppen können in drei Kategorien eingeteilt werden:  

  • Abgeleitete Universal-IDs entweder auf Geräte- oder Standortebene
  • Google Privacy Sandbox, einschließlich der Topics API für das Targeting interessenbasierter Kohorten und FLEDGE für das Retargeting von Website-Besuchern
  • Erstanbieterdaten des Publishers, einschließlich Seller-Defined Audiences und erweitertem kontextbezogenem Targeting

3. Profitieren Sie noch heute von der Addressability-Chance

Obwohl es wichtig ist, sich auf das endgültige Ende von Third Party Cookies und Gerätekennungen vorzubereiten, gibt es bereits heute bedeutende Möglichkeiten im Internet mit Cookie-Beschränkung. 

Browser wie Safari, Firefox und Edge machen 35 % des Surfens im offenen Web aus und schränken die Verwendung von Third Party Cookies bereits ein. Die Mehrheit der Aktivitäten auf iOS-Geräten enthält keine IDFAs mehr. Tatsächlich sehen wir, dass nur 34% der iOS Bid Requests auf der Index Exchange Plattform ein IDFA enthalten.

Das Testen neuer Addressability-Lösungen in diesen Umgebungen hilft nicht nur, sich auf die Zukunft vorzubereiten, sondern kann auch die Einnahmen von Publishern und die Leistung von Werbetreibenden sofort steigern. 

Wenn Sie jetzt proaktiv handeln, werden Sie in Zukunft ein besseres Ökosystem für digitale Werbung haben. Werbetreibende werden besser in der Lage sein, ihr gewünschtes Publikum zu erreichen, Publisher werden ihre Inhalte effektiv monetarisieren können und Verbraucher werden zunehmend die Kontrolle über ihre Privatsphäre behalten können. 

Laden Sie sich den vollständigen Leitfaden „Preparing for the Future of Addressability“ (Inhalt auf Englisch) herunter, um mehr über den aktuellen Stand der Addressability, die wichtigsten Überlegungen zur Bewertung neuer Lösungen und die Schritte zu erfahren, die Sie schon heute einleiten können.

Index Editor

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Dieser Beitrag wurde von der Index Exchange-Redaktion veröffentlicht.

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